Büro von Admiral Tairyou Satsujin

Das recht große Büro vom Tairyou. Es ist ein sehr heller Raum mit viel Platz. Zentrall befindet sich ein großer Aufgeräumter Schreibtisch. Auf diesen liegen meistens immer ein paar ordentlich sortierte Akten und ein Bonsai Baum. Hinter dem Schreibtisch ist ein großes Fenster, dass zum Balkon führt. Gleich nebenden Fenster ist ein Vogelkäfig mit mehreren weißen Vögel drin. Dieses Büro sieht nicht wirklich wie eins aus in dem viel gearbeitet wird, aber der schein trügt. Der Admiral achtet nur sehr darauf, dass es stets aufgeräumt und einladend ist. Hier soll sich wohl gefühlt werden. Auch wenn dies alles nur Fassade ist.

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Es war ein Sonniger Tag und Tairyou stand noch immer auf dem Balkon und starte mit seinen Psychotischen Grinsen auf den kleinen Zettel. Endlich wurde dieser Job wieder Interessant. Hatte ja auch lang genug gedauert. Der Admiral ging nun wieder in sein Büro und setzte sich an den Schreibtisch. Kurz überlegte er sich ob er Lea rufen lies, doch dann entschied er sich dagegen. Sie kam um diese Uhrzeit eh immer hier vorbei um ihn zu nerven auch wenn sie dies nie wirklich schaffte. Daher lehnte sich der Admiral nur zurück und setzte wieder sein freundliches Gesicht auf. Der Tag wurde heute noch sehr Interessant werden so viel war nun klar.

First Post

Hüpfend lief Lea dem Gang entlang und schien gute Laune zu haben. Okay es lag am den Prospekt den sie bei sich trug. Wellness Urlaub auf einer schönen Sommerinsel.
Ein Paradies für sie und ihren Körper. Diesen pflegte sie und behandelte ihn besser als sonst wer auf der Welt. Außer Kida war sie so gut wie immer fies. Außer es war ein Tag wie heute. Da war Lea zu wirklich jeden Nett. Ohne anzuklopfen, öffnete sie das Büro ihres Chefs und lief zu seinem Arbeitsplatz. Okay. Hör gut zu! Ich möchte dorthin und du sollst es bezahlen. Tu mir und dir einen gefallen und bezahl es. Ein paar seiner Unterlagen schob sie zur Seite und überreichte ihm den Prospekt wo es viele Wucherpreise gab. Und diese waren schon als Sparabo abgestempelt.

Der Admiral hatte sich nicht geirrt und Lea war wirklich wenig später bei ihn im Büro. Erstaunlicherweise aber mal mit guter Laune. Nun mal sehen wie lange dies anhielt. Tai legte nun ein freundliches Lächeln auf auch wenn Lea mal wieder mehr als unverschämt war, aber dies zeigte er ihr natürlich nicht er brauchte sie ja noch. Daher tat er auch so als wurde er ernsthaft über ihre bitte nachdenken. Während er ihren Prospekt las. Interessanter Vorschlag, aber ich denke es gibt etwas anderes, dass du viel lieber tun möchtest, sagte der Admiral und reichte ihr nun den Zettel den er kurz zuvor bekam. Auf diesen stand der Aufruf dieses K. R. Lea wurde sicher wissen wer dies war. Es lag aber auch auf der Hand.

Wie konnte er immer so nett sein obwohl sie ihn respektlos behandelte, ihn widersprach und zwischendurch mal seine Einrichtung zerstört? Zumindest dachte er über ihren Vorschlag nach, was schon mal was gutes war. Komm ja nicht mit irgendein scheiß an. meckerte sie und nahm den Zettel der er ihr entgegen brachte. Interessiert laß sie sich alles durch. Es stammte von Kida! Das war sein Markenzeichen. Na gut Schätzchen. Rück deinen BH zurecht und erheb dich endlich. Wir sollten nicht herum trödeln indem wir hier blöd rum sitzen. Klar soweit? Lea selbst stand auf und nahm sich noch ein paar Sachen vom Schreibtisch. Dann blieb sie stehen und hielt ihre Hand hin. Unterwegs kommen wir sicherlich an einer Insel vorbei wo wir wieder mal was blödes erledigen müssen oder Proviant aufflülen müssen. Da will ich mir ein paar schöne Sachen kaufen. Mit einem überaus freundliche Lächeln sah sie ihn und wollte von ihm Geld haben.

Manchmal wollte der Admiral ihr wirklich einfach nur das Vorlaute Mundwerk stopfen. Nicht desto trotz wurde er sich niemals provozieren lassen. Er brauchte sie nun einmal noch. Daher erhob er sich gemächlich und schrieb eine kurze Notiz auf. Nicht das man sich fragte wo er wohl ist. Den Admiralsmantel, der über seinen Schreibtishstuhl lag wurde auch gleich über die Schulter gelegt und der Rotschopf sah zu der Samurai der Meere. Weißt du Lea-chan ein richtiger Gentleman zahlt selbst und gibt der Frau nicht das Geld in die Hand, sagte er mit einen freundlichen Lächeln bevor er zu Tür ging und diese Öffnete. Jedoch ging er noch nicht hindurch sondern lies ihr den Vortritt. Zeit für einen zwischenstop hatten sie eh nicht.

Lea beobachtete ihn genau was er tat. So ein Ordnungstyp war er und dazu noch so freundlich.
Wenn du es sagst...Kaum zu fassen das du meine Eltern auf dem Gewissen hast. sagte sie und lief ihm nach als er zur Tür ging. Dankeschön der Herr. Er lies ihr den Vortritt was wirklich zuvorkommend war. Wäre er nicht so nett, dann hätte sie ihn schon lange im Schlaf umgebracht. Ihr nächstes Ziel war der Hafen. Dort würden sie mit dem Schiff zu Kida reisen können.

tbc:Hafen

Tairyou sah ihr kurz hinterher während sie als erstes Sein Büro verließ. Daraufhin folgte er ihr in den Gang und schloss die Tür hinter sich. Abschließen tat er nicht. Die Akten dort waren eh egal. Die wirklich wichtige Dinge waren in G1. Kurz fasste der Admiral an sein Schwert um sicher zu gehen, dass er es dabei hatte bevor er ihr aus dem Gebäude folgte.
Beim Kommentar zu ihren Eltern grinste er innerlich. Äußerlich blieb aber das freundliche Gesicht. Ich tat was meine Pflicht war. Das Schicksal stellte uns leider auf die falschen Seiten. Mit diesen Worten folgte er ihn und nach einer weile waren sie beim Hafen.

Tbc Hafen

cf: Der Hafen vom Marineford

Um nochmal sicher zu gehen, dass Tai wirklich alleine war. Kurz lauschte sie an der Tür, da man nichts hörte, öffnete sie die Tür und betrat sein Büro. Hinter sich schloss sie die Tür sogar vorsichtig was die Soldaten doch wunderten. meist mussten die, die Tür schließen oder man hörte nur noch einen lauten Knall. Tai stand am Fenster und zu 100% wusste der, dass Lea wieder da war. Er wusste eh alles und so langsam glaubte sie, dass der sowas wie ein Hellseher war. Langsam ging sie zu ihm hin und lehnte ihren Kopf gegen seine Brust. Du hattest Recht. Ich bin Kida nicht wichtig. Ihm ist alles andere wichtig nur ich bin es nicht. Er weiß doch, wie sehr ich ihn brauche aber ihm ist es egal. Ich bin für niemanden wichtig. Ich will nicht Unbrauchbar sein... kam es von ihr. Sie krallte ihre Finger in sein Hemd und weinte wieder. Es war leise aber man konnte es hören da es so gut wie leise war. Nur die Vögel zwitscherten und sangen ihre Lieder. Du hattest mit allem recht...Ich hätte auf dich hören sollen.

Tairyou war schon eine ganze Weile zurück und stand an den großen Fenster. Sein Blick war fest auf den Vorplatz von Marineford gerichtet. Ein wirklich erfolg war der letzte Auftrag nicht. Die Kaiser sind alle davon gekommen. Doch könnte er es vor dem Volk so darstellen, dass es ein riesenerfolg war. Aber auch nur weil sie unzählige No Name Piratenbeseitigt hatten. Nur die Anderen Admiräle und der Großadmiral wusste bescheid. Die Regierung aber natürlich auch. Mit einen mal sah Tai aber ein wenig auf. Er spürte eine bekannte Präsenz auf sein Büro zu kommen. Kaum hörte er die Tür gehen richtete er auch schon das Wort an sie ohne sich zu ihr umzudrehen. Schon das du zurück bist Lea-chan. Dann drehte er sich aber doch zu ihr nur um zu sehen, dass Lea ihren Kopf an seine Brust lehnte. Was er da aber hörte übertraf seine erwartungen. Kida hatte ihn direkt in die Karten gespielt. Du bist nicht unbrauchbar Lea-chan, sagte er mit freundlichen Ton und tätschelte leicht ihre Schulter. Du hast eine wichtige Rolle in der Welt eingenommen. Du bist teil der Drei-Macht und kannst beeinflussen wie die Zukunft aussehen wird. Wobei er in Gedanken hinzufügte, dass dies alles nur so lange der Fall war bis sie ihn nicht mehr nützlich ist. Dann fing sie auch schon an zu weinen. Tairyou könnte da aber nicht viel machen. Er hatte keine Ahnung wie man mit Frauen umgehen soll die solche Gefühlsprobleme haben. Wobei es ihn auch ziemlich egal war.
Nun jetzt wo du weißt das ich recht habe hoffe ich, dass du bereit bist deine Bestimmung nach zu gehen und mir zu helfen die Ordnung aufrecht zu erhalten.

Tai war wirklich ein Hellseher wie sonst konnte er wissen, wer in sein Büro kam. Immerhin begrüßte er sie freundlich und hier schien sie auch Willkommen zu sein. Und gebraucht wurde sie von Tai. Vielleicht hatte er über Kida nur schlecht geredet um sie darauf vorzubereiten. Er musste es geahnt haben, dass Kida nie im Leben mit ihr mitkommen würde. Nur Lea wollte es nicht glauben und stattdessen erntete sie eine Enttäuschung. Von der Drei Macht hatte sie schon was gehört aber nicht grade sehr viel. Lag wohl daran, dass sie nichts davon hören wollte. Das letzte was er sagte, überlegte sie nicht lang. Lea brauchte jemand neues, der ihr Stärke gab und den Rücken stärkte. Sonst würde sie nicht lange in dieser Welt überleben können. Erstmal wischte Lea die Tränen weg, da sie nicht mehr rum heulen wollte.Lea nickte als Antwort und sah ihn entschlossen an. Ab heute ist die alte Lea tot. Ab sofort will ich dir helfen alles wieder zum guten zu wenden. Alle Piraten sollen ihre gerechte Strafe bekommen.Vater. Kida. Sie alle denken , sie können das machen was sie wollen. Aber da irren sie sich. Man sollte sich nicht gegen eine Macht auflehnen, gegen die man nicht an kommt. Lea sah zu, wie die kleine Lea immer weiter ins Dunkle geschoben wurde. Und bald, sah man sie gar nicht mehr.

Die Antwort die Tai hörte war genau die die er hören wollte. Er hatte Lea erfolgreich von ihrer Familie abgespaltet. Nun hatte sie nur noch ihn und so wie er sie einschätze wurde sie alles tun um diese künstlich erzeugte Bindung zu wahren. Jetzt war sie seine Perfekte Waffe geworden. Ja das stimmt. Es bringt nichts gegen den Sturm anzukämpfen. Es fordert nur unnutz Leben. Aber dir muss klar sein, dass wir dann auch gegen ihn Kämpfen müssen. Bist du bereit dies zu tun? Ich habe da noch zweifel. Deswegen habe ich dich aber auch mitgenommen. Damit du sehen kannst wie wichtig du ihn wirklich bist. Doch beim nächsten mal erwarte ich mehr sonst kann ich dich nicht mehr zu ihn lassen.

Da musste Lea nicht viel überlegen. Na klar bin ich bereit dafür! Kida wird sehen, wozu ich in der Lage bin! Er wird es bereuen mich in Stich gelassen zu haben. Er wird es selbst zu spüren bekommen was es heißt, alleine zu sein. Er soll in Gefängnis nachdenken, was er anderen antut und besonders seiner Familie. Tja nur ist diese ein Stück kleiner geworden. Eine Schwester hat er nun auch noch verloren. Lea wandte sich nun ab von Tai um sich auf sein Sessel zu setzen. Sie war Müde und erschöpft was man ihr nun deutlich ansah. Wie gehen wir als nächstes vor? St Popura könnte interessant sein. Dort sollte man ein paar Spione hinschicken. Und sonst...ich könnte mich auch sonst mal umhören. Lea wollte ihren Bruder zwar wieder haben, aber er sollte so leiden, wie leiden musste. Sie ertrug Tai, der Mörder ihrer Eltern und das wusste er nicht schätzen. Wieder stieg Wut in ihr auf und sie ballte ihre Fäuste. Er denkt, ich hätte mich mit dir Verbunden um würde das Werk unserer Eltern mit Füßen treten. Er lebt doch das einfach leben. Feiert, reist umher, lacht mit seinen Freunden, bringt Leute in Gefahr und tut so, als wäre ich der Unmensch. Er soll leiden. Er wird Leiden!

.:Firstpost:.

Übellaunig. Ohja, das war wohl das richtige Wort für das, was Amélie gerade empfand. Die schreckliche Reise hierher auf einem Zivilschiff, da kein Marineschiff schnell genug bereitstand, Tairyous Nachricht und die ungehobelten Fußsoldaten, die sie nicht hatten in diese Gänge lassen wollen, bis ihre Hand bedrohlich gefackelt hatte. Tatsächlich hätte es gerade nicht viel schlimmer sein können. Man versperrte einem Admiral nicht den Weg zu einem anderen Admiral. Doch sie war eine Frau, da war das scheinbar legal. Erbost setzte die junge Frau ihren Weg also mit geräuschvollen Schritten in den hohen Stiefeln fort. Es war ihr relativ egal, ob Tairyou sie kommen hörte, wusste er doch ohnehin schon immer vorher, dass jemand im Anmarsch war. Sie würde also auch nicht lieb 'bitte' sagen müssen. Stattdessen klopfte sie barsch an, wartete nicht, ob jemand ein Wort von sich gab, öffnete die Tür und trat in das Zimmer. Tatsächlich war ihr Auftreten augenblicklich ruhiger, gefasst und sie schien völlig ruhig zu sein. Immerhin war nicht nur ihr Kollege anwesend... wie schön. Rasch musterte sie das Mädchen von oben bis unten. Seit drei Jahren pflegt er dieses Spielzeug schon und was hat es ihm gebracht? Schnaubend wandte die Admiralin sich dem Strahlenden Licht der Marine zu und setzte ein freundliches Lächeln auf. Typische Begrüßung. "Na, wie lief der Auftrag?", fragte die Frau spitz und zielte eindeutig auf seine Niederlage ab. Wenn man sich schonmal am Unglück anderer weiden konnte... Trotzdem... Es war ihr unangenehm in Gegenwart einer Samurai der sieben Meere offen zu sprechen.

Tai gefiel was er da hörte doch recht gut. Lea war nun alleine und die einzige Bezugs Person die sie noch hatte war er. Das war doch perfekt. Er wusste wie sehr sie an den wenigen Menschen die sie hatte hing und er war jetzt einer von diesen. Er musste nur weiter den netten spielen und sie frass ihm aus der Hand. Nicht nur, dass er so die Perfekte Waffe gegen Kida hat nein er hatte auch noch ein eine der sieben Samurai in seiner Hand und somit ein gutes Mittel auch diesen Teil der Drei-Macht im Auge zu behalten. Das Kida aber nicht im Gefängnis landen wurde sondern unter der Erde verschwieg der rothaarige erst einmal. Nun setzte sich Lea aber auf einen der Sessel und Tai war ging zum Vogelkäfig um den beiden Tierchen seinen Finger hinzuhalten. St. Popura war schon zu der Zeit deines Vaters eine Insel die bereit war sich auf dessen Seite zu stellen. Ein Präventivschlag wäre vielleicht angemessen. Jedoch muss ich erst noch bedenken was für eine Wirkund auf das Rest des Volkes so ein Angriff hätte. Jedenfalls wäre es vielleicht auch ein gutes Zeichen wenn man sieht, dass wir keinerlei unterstützung für Piraten tollerieren. Dann fing sie aber an von dem was Kida ihr erzählt hatte. Dein Bruder ist Naiv. Er kämpft einen Kampf den man nicht gewinnen kann und reißt das Leben unschuldiger ins Unglück. Dann spürte er aber eine bekannte und starke Präzens. Wenig später klopfte es auch schon und die Tür wurde barsch geöffnet. Bei den werten Gast handelte es sich um Amélie eine der drei Admiräle. Tai drehte sich auch gleich zu dieser um und warf ihr sein freundlichtes Lächeln zu. Ich glaube ich habe dir eine Zusammenfassung zu kommen lassen. Aber ich trage es gerne noch einmal zusammen. Ich bin inooffizell dort gewesen und wir haben unzählige Piraten beseitigen können. Zudem erfuhr ich eine Menge über die neue Führung der Piraten. Alles in allen wurde ich es einen Erfolg nennen. Wir wissen von den drei Piratenkaisern und die Medien wurden im ungewissen gelassen. Das Volk erfuhr nur von den tot vieler Piraten. Doch müssen wir auf diese drei Piraten achten. Einmal Kida Ryon der Sohn von Nero und dann Akuma, den du sicher auch kennen müsstest. Immerhin war er einst ein Admiral. Nun setzte sich Tai aber erst einmal an seinen Schreibtisch und sah zu seiner Kollegin. Darf ich den Damen etwas zu trinken anbieten?

Lea nickte auf dessen Aussage da die Insel wirklich auf der Seite von Nero stand. Bald würde sie schon über ihre vielen Verluste hinweg kommen, dass es nicht von Heute auf Morgen geht wusste sie ja aber, dass es so schwer sein würde, dass hätte sie nicht gedacht.
Grade wollte sie was sagen, als Jemand ins Zimmer trat ohne auf eine Erlaubnis zu warten. Klar Lea tat es auch oft so, aber Tai hatte es ihr ja nie Verboten oder sich deswegen beschwert. Der wusste doch eh, wann sie kam. Es schickt sich nicht andere Leute anzustarren., kam es von Lea die schnell merkte, wenn wer sie ansah. Lea erhob sich vom Sessel, lief um den Schreibtisch herum um sich dann auf die Lehne von Tais Schreibtisch Stühl(Sessel oder was auch immer er hat) und nahm sich ein Blätter vom Schreibtisch. Nichts besonders nur Steckbriefe von ein paar Gesuchten. Tai sprach von 3 Gesuchten aber nannte nur 2. Wollte er den 3. etwa Geheim halten? Lea würde jedenfalls nichts dazu sagen. Immerhin wollte die Rosahaarige ihm nicht in den Rücken fallen. Jeder weiß doch, dass es keine Offizielle Mission war. Dennoch sollten wir Vorsichtig bleiben. Die Kaiser scheinen nicht nur stark zu sein, sondern haben auch was in Köpfchen was wirklich selten ist. Und eigentlich wollte ich mit Tai die nächsten schritte besprechen was nur eingeweihte was angeht. Leider hat sich etwas ins Büro geschlichen. , kam es von Lea während sie die Bilder der Gesuchten einprägte. Jeder Mann und jede Frau in der Basis kannte Leas Launen und ihre Abneigungen gegenüber Frauen. Von der Gegenüber hatte sie doch mal was gehört. Aber so wie sonst auch, zeigte Lea eine riesen große Desinteresse. Die Steckbriefe legte sie sorgfälltig zurück und nickte. Einen Grünen Tee bitte...Ich vermisse Bob. Er weiß immer, wie er mich aufheitern kann. Kannst du ihn nicht hierher beordern? Ohne ist es hier sehr Öde. Zwar hatte sie ab und an mal eine Meinungsverschiedenheit mit den Blonden aber dennoch mochte sie den Kerl. Aus ihrer kleinen Tasche nahm sie einen Diamanten raus und betrachtete diesen. Von Bob hatte sie damals Edelsteine geschenkt bekommen und viele andere Dinge. Na gut. Während wir wieder zu 100% auf unsere Getränke warten müssen, können wir unseren Gast weiterhelfen. Vielleicht sollte Lea ihr doch eine Chance lassen. Mal mit einer Frau zu reden wäre doch nicht verkehrt. Ich finde es Bewundernswert das eine Frau es geschafft hat so eine hohe Position zu belegen. Lassen Sie sich bloß nichts von den Männern hier was sagen. Lea meinte dies wirklich ernst und deutete auf den Sessel den sie vorhin frei gegeben hat. Setzen sie sich ruhig hin...

Gekonnt den schnippischen Satz der Rosahaarigen überhörend, fixierte Amélie den anderen Admiral mit ihrem Blick. Natürlich hatte sie eine Zusammenfassung bekommen, sie wollte schließlich nur in der Wunde bohren. "Tatsächlich, ein volller Erfolg. Wunderbar.", gab sie von sich. Eigentlich hatte sie sich ebenfalls setzen wollen, doch da Tairyous Spielzeug sich dann vermutlich überlegen fühlen würde, blieb sie stehen und verschränkte die Arme vor der Brust. "Ich wüsste nicht, seit wann die Samurai der sieben Meere 'Eingeweihte' sind. Du genießt nur deinen Vorschuss an Vertrauen." Das Lächeln in dem Gesicht der Weißhaarigen veränderte sich nicht, sie gab nicht preis, was sie wirklich über die andere Frau dachte, die weithin für ihr Benehmen bekannt war. Aber vermutlich war es das, was Tairyou ausnutzte. "Außerdem ist auch die Marine stark und wenn es ums Köpfchen geht, verlasse ich mich lieber auf das Urteil eines Admirals, der Ahnung von solchen Dingen hat. Danke, Tairyou, aber ich möchte nichts." Vermutlich hätte sie etwas getrunken, aber irgendetwas hielt sie davon ab, vor dem Mädchen auch nur einen Funken Schwäche zu zeigen. Selbst wenn es nur Durst war. Das plötzliche Kompliment aus ihrem Mund, kam überraschend, doch Amélie hatte sich weit genug unter Kontrolle, um sich diese Überraschung nicht anmerken zu lassen. Stattdessen bekam ihr Lächeln einen Anflug von Hohn. "Tatsächlich. Harte Arbeit zahlt sich eben aus. Können ja nicht nur Idioten in ein hohes Amt gehoben werden." Bezüglich des Satzes mit den Männern, musste die junge Frau beinahe lachen. "Wenn mir ein Mann etwas sagt, dann wohl höchstens Tairyou und der ist klug genug, nichts falsches zu sagen." Das Angebot, sich hinzusetzen, schlug Amélie vorerst aus. Immerhin war dashier das Büro eines Admirals und nicht das Zimmer seines Spielzeugs. Du solltest sie besser erziehen, Tai.

Tai musste doch feststellen, dass Lea einen etwas genervten Eindruck machte seit Amelie hier war. Doch sollte sie sich mit ihren Ton hüten. Wenn er selbst die macht hatte Lea vor Impeldown zu bewahren wurde Amelie auch die Macht haben dies wieder rückgängig zu machen und Tai hatte es nun wirklich nicht im Sinn sich mit einen gleichrangige Soldatin zu verscherzen. Zu gefährlich war es wenn sie begann zu schnüffeln. Doch auch Amelie schien nicht begeistert zu sein. Wobei, dass nach Leas Provokation nicht wunderlich war. Lea sie hat das recht dazu eingeweiht zu sein und rede bitte nicht so. Das ziert sich nicht für eine Dame wie dich. Und der Grund für Leas anwesenheit ist, dass sie wichtig sein wird wenn es darum geht einen der Kaiser wieder von den Meer zu hohlen. Nach Leas Getränk wunsch bediente sich Tai auch gleich einer Teleschneke um einen Soldaten anzuweisen dieses Getränk herzubringen. Auf ihre Frage ob er Bob herbeorden könnte schüttelte er aber den Kopf. Er hat seine Pflichten und seine Mannschaft. Ich kann ihn nicht herufen nur damit du etwas gesellschaft hast. Das entspricht nicht seinen Rang. Außerdem musste ich ihn dann eine Gehaltserhöhung geben, damit er es mit ihr aushalt, fügte er gedanklich am Ende noch hinzu. Nun widmete er sich ganz Kameradin und schenkte ihr ein freundliches Lächeln. Danke für dein Vertrauen. Aber wenn du schon einmal hier bist können wir uns ja überlegen was wir über die drei Kaiser wissen und wie wie vorgehen sollen. Da wäre einmal Akuma. Exelenter Schwertkämpfer und ich halte ihn für den gefährlichsten von den drei. Das liegt daran, dass er als ehemaliger Admiral Informationen über die Marine hat die nicht frei zugänglich sind. Dafür haben aber auch wie eine Menge Informationen über ihn. Dann wäre da noch Ryo Daiki. Ebenfalls ein sehr gefährlicher Mann der die Schattenfrucht benutzt. Gegen seine Zombie Mannschaft können wir nur schwer etwas tun. Als letztes Kida Ryon. Er folgt den Weg seines Vaters und die Schlüsselfigur um ihn zu stürzen sitzt neben mir. Nach eine kurzen geste in richtung Lea sah er Amelie interessiert an. Hast du vorschläge wie wir vorgehen könnten?

Lea lächelte zurfrieden nachdem Tai den Grund nannte, wieso ein Samurai der Meere anwesend ist. Das hat erstmal gesessen und die nervige Marinebraut würde vorerst den Mund halten. Ich wette Bob würde gerne kommen. Dann könnten wir zusammen viel Unternehmen.., sagte sie und holte eine Nagelfeile hervor. Und zudem könnten die beiden wieder über Tai lästern und Eis essen gehen. Dies würde sie den werten Admiral nicht sagen weil der liebe Bob soll ja keine Probleme bekommen. Gelangweilt feilte sie ihre Nägel während die beiden über das übliche redeten. Ryo hatte sie mal kurz gesehen. Wenn Lea wollte, könnte sie ihn um den Finger wickeln aber sollen die beiden ruhig alles alleine regeln. Scheint ja wohl nicht alles so toll zu sein bei euch. Das Akuma mal zu denen gehörte hätte sie nicht wirklich gedacht. Sie dachte immer, es sei ein Gerücht aber naja.
Mal sehen was die Dame nun dazu sagte. Tai hatte so gut wie alle Informationen über die Kaiser und Lea war wohl die einzige die diese auch hatte. Die Nagelfeile packte sie wieder weg und sah schon einen Soldaten der die Getränke brachte. Lea nahm ihren Tee und lächelte den Soldaten dankend an. Dieser schien leicht verwirrt zu sein, da Lea vor einigen Minuten noch anders gelaunt war. Ihr könnt so viel planen wie ihr wollt. Die Kaiser werden immer mehrere Schritte voraus sein. Seit ihr bei Punkt A, sind die schon lange bei Punkt C, da sie B schon fertig haben. Und mein werter Bruder hat ja schon einiges zu Stande gebracht. Lea liebte es der Marine ihren Stand zu erläutern und diese etwas aufzuziehen. Wie sie ihre Schadensfreude liebt. Wäre Bob hier, könnte sie sich mit ihm zusammen freuen. Es wird mal Zeit deine Waffen einzusetzen Tai. Man muss sie jetzt stoppen sonst wimmelt es nur noch von Piraten und wie ich die kenne, scheuen sie auch nicht davor, Marinebasen anzugreifen oder mal einen Abstecher nach Impel Down zu machen. Lea nahm einen kleinen schluck vom ihrem Tee und lächelte zufrieden. Tai wusste ja, dass er sich auf sie verlassen kann.

Letztendlich setzte Amélie sich nun doch, schlug die Beine übereinander und bewahrte ihre typische, aufrechte Sitzhaltung. Gute Erziehung konnte man eben schon sehen. Was man ja von Lea nicht wirklich behaupten konnte. Immerhin hockte sie, wie ein Schoßhündchen, auf Tairyous Lehne und hielt sich für den Mittelpunkt der Welt. Seufzend schüttelte die junge Frau nur den Kopf und versuchte, sich nicht großartig nerven zu lassen. Ihr war schon klar, dass dieses Mädchen für ihn wichtig war und er es nicht nur zum Spaß unterhielt, immerhin war das ja kaum auszuhalten. "Akuma war wohl einfach nicht geeignet. Außerdem kannst du gern jederzeit nach Impel Down spazieren, wenn dir die Marine so schlecht gefällt, Lea." Nur einen Sekundenbruchteil war ein verärgertes Funkeln in den Augen der Valois zu sehen. Dieses kleine naive Mädchen hatte tatsächlich in drei Jahren keinerlei Manieren gelernt. Natürlich war es nicht ganz unüblich, dass die Samurai der sieben Meere etwas ruppiger waren und nicht immer nette, freundliche Schoßhündchen, aber irgendwann würde Amélie vermutlich der Geduldsfaden reißen und dann würde Tai ziemlich rudern müssen, um sein geliebtes Spielzeuglein zu retten. Vorerst nahm sie sich aber vor, das Mädchen einfach nicht ernst zu nehmen, sie war die Aufregung bei Weitem nicht wert. Nachdenklich lauschte sie also Tairyous Ausführungen. Natürlich arbeitete ihr Hirn nebenbei eifrig und überlegte, welche Vorgehensweise am klügsten war. Trotzdem musste sie beinahe die Augen verdrehen, als sie Leas Worte hörte. "Tai, wenn sie so scharf darauf ist, dass du deine Waffen einsetzt, schick sie los. Sie ist eine Samurai der sieben Meere und muss nicht ständig am Hintern ihres Admirals kleben. Allerdings sollte sie dann vielleicht ihr loses Mundwerk zügeln." Wie kann er sich dieses Mädchen nur 24 Stunden am Tag antun? Andererseits ist ihr Bruder wohl der Schwächste der Kaiser... Ihn zu stürzen wäre ein schwerer Schlag für die Moral, würde die anderen wohl aber noch mehr anheitzen... Immerhin ist Vergeltung ein gängiges Geschäft in der Piraterie. Nachdenklich fuhr Amélie sich mit einer Hand über den Nacken und sah dann wieder ihren Kollegen an. "Es ist schwer einzuschätzen, wer von ihnen der gefährlichste ist, nicht der stärkste. Ich vermute nur, dass wir den Wunsch nach Vergeltung sähen, wenn wir tatsächlich mit ihrem Bruder anfangen." Sie vermied gekonnt ein Wort wie 'festnehmen' oder 'töten', denn das Mädchen sollte sicher nicht wissen, was wirklich mit ihrem Bruder geschah. Oder war ihr Vertrauen so groß, dass sie Kida nichtmehr brauchte? Schulterzuckend wandte sie ihren Blick dem Mädchen zu und lächelte leicht.

Auf Leas kommentar warf Tai ihr einen kurzen Blick zu. Wie kommst du auf diesen Gedanken Lea? Jetzt wo wir unsere Feinde kennen ist es sehr viel einfacher ihre Schritte zu verfolgen. Es gibt genug Menschen die zu der Marine stehen und uns benachrichtigen wenn sie einen gefährlichen Piraten sehen und die neuen Kopfgelder der drei sprechen für sich. Immerhin sind es die höhsten seit dem ableben deines Vaters. Selbst wenn es nur Anonyme Hinweise sind. Wir können genau nachverfolgen wo sie waren und so ihre Routen berechnen. Das Gefährliche aber an Akuma ist, dass er als Admiral über Einrichtungen der Marine weiß, die selbst hohe Marineränge nicht wissen. Bei diesen Worten sah er dann zu Amelie. Sie wurde wissen das es genug Basen gab die streng geheim waren. Dann meinte aber sowohl Lea als auch Amelie das er seine "Waffe" nutzen sollte. Wobei es bei Amelie klar war, dass sie Lea los werden wollte. Aber so ging es vielen hier. Lea war teil der Weltregierung und viele Offiziere in höheren Positionen sahen sie nicht gerne hier. Der einzige grund, dass sie hier so frei leben könnte war, dass Tai seine schützende Hände über sie hielt. Eine sache die er nicht tun könnte wenn sie nicht mehr in seiner Reichweite war. Aber vielleicht war sie ja jetzt endlich soweit wirklich benutzt zu werden. Jetzt wo sie von den Admiral abhängig war. Dich los zu schicken ist eigentlich kein Problem. Die sache ist aber die. Wenn ich dich alleine los schicke werden sehr viele die kleinste Gelegenheit nutzen dir eins auszuwischen. Insofern du ihnen die Gelegenheit dazu gibst. Besonders dann wenn ich nicht dort bin um für dich einzustehen. Wenn ich dich los schicke muss ich mir sicher sein. dass du dich zurück halten kannst. Weil der großteil der Marine ist gegen Mitglieder der Weltregierung auch wenn wir zur Regierung gehören. Mit diesen Worten bestätigte er dann auch gleich Amelies Aussage bezüglich des losen Mundwerkes. Das Problem an Kida ist, dass er einen symbolischen Wert für die Piraten eingenommen hat. Wir haben bereits seinen Vater zum Martyrer gemacht als er starb. Diesen Fehler durfen wir nicht wiederhohlen. Leider ist es uns aber auch nicht möglich alle Kaiser mit einen streich zu vernichten. Was wir aufjedenfall tun können ist es die Medien zu manipulieren und junge Piraten zu beseitigen bevor sie sich einen Namen machen. Wir dürfen nicht zulassen das sie eine gesonderte Stellung in dem denken der Bevölkerung einnehmen. Außerdem sollten wir verhindern, dass noch mehr Menschen sich vom Piraten Fieber anstecken lassen.

Oh Schätzchen wenn wir was über die Feinde wissen, dann wissen die auch über uns Bescheid. Und da die werten Piraten ein hohes Kopfgeld bekommen haben, trauen sich weniger an die heran. Wer legt sich den schon mit jemanden an, der ein so hohes Kopfgeld hat an? Die Leute hängen sicherlich an ihr Leben. Die Marine liebt wohle ihre Schmutzigen Geheimnisse. Und Impel Down will ich nicht. So schöne Wesen wie ich es bin hält sich nicht an solchen Orten auf. Ganz anders als eine bestimmte Dame hier, die wohl dort geboren und aufgewachsen ist. Tja aber jetzt kommen wir mal zu den ganz ernsten Themen Schätzen. Ich weiß, wir beide hatten keinen sehr guten Start, vielleicht liegt es daran, dass du mich unglaublich nervst, oder vielleicht liegt's auch an mir, weil ich unglaublich nervende Leute zum kotzen finde. Leicht amüsiert stand Lea auf um mal aus dem Fenster zu sehen. Draußen schien viel los zu sein, da die Männer hin und her rannten. Und wie es schien, trugen die Wassereimer umher. Dieses Schauspiel wird Lea mal eine Zeit lang mit ansehen und dann würde sie Tai bescheid geben. Wie überaus nett von dir Tai. Ich weiß mich aber gut zu wehren. Immerhin sind meine Schwächen nun so gut wie hinfort. Ich kann mich sehr wohl gut zurückhalten. Ich mag es nur nicht, wenn man meine Familie Respektlos behandelt oder irgendwer der meint mir Befehle zu erteilen. Und wer gegen uns ist, wird ebend weggesperrt oder wir schicken die sonst wo hin. Du bist doch sonst nicht so zurückhaltend Tai-kun. Die Soldaten schleppten so einiges Zeugs aus der Lagerhalle. Da hatte wohl wer nicht aufgepasst aber immerhin war sie es nicht. Der Rauch stieg nun aus der Halle und fand seinen Weg hoch zu den Wolken. Ihr habt etwas zum laufen gebracht, was man nicht mehr aufhalten kann. Die Piraten werden ihren Stand zurückverlangen den sie mal hatten. Die Ära läuft weiter und weiter und selbst wenn ihr die Kaiser besiegen könnt, so werden neue kommen um deren Plätze einzunehmen. So ist nun mal der Lauf der Zeit. Ihr werdet nicht ewig Leben können. So ebend wurde ein Mann auf einer Liege herausgetragen. Der erste Verletzte und das Feuer konnte nun doch unter Kontrolle gebracht werden. Nun verschänkte die junge Frau die Arme vor der Brust, drehte sich um und zeigte dann aufs Fenster. Da brennt es. Vielleicht brauchen die Soldaten Moralische Unterstützung von einen Admiral. Na wie wärs mit dir Tai? Immerhin sehen viele junge Männer zu dir auf. So wie die von dir schwärmen. Das ein und andere mal hatte sie schon was von denen gehört wie große Lobe über den Admiral ausgesprochen wurden. Ist bald die Besuchszeit vorbei? Ich will mit den wehrten Herren unter 4 Augen reden und der Club der Admirale wird irgendwann sicherlich wiederholt. Irgendwann sicherlich wenn Tais Terminkalender nicht so überfüllt wäre. Ich vertraue doch nicht jeden nur weil er es tut. Ja Tai es ist sehr wichtig. Es geht ja um dich! Wichtig war es ja und eine Verschwörung zugleich. Daher wollte sie es lieber nur Tai mitteilen da er, so kam es ihr manchmal vor, sehr auf Macht fixiert ist. Die Gegenüber vertraute Lea überhaupt nicht, da konnte sie noch so stark sein. Ihre Teetasse nahm sie wieder in die Hand und nahm einen Schluck. Tai-kun? Können wir gleich mal wieder zusammen Essen gehen. Es wird mal Zeit, dass wir Salz in die Offenen Wunden streuen um die Moral von einer gewissen Person zu sinken. Gerüchte verbreiten sich doch sehr schnell und er wird es sicherlich auch erfahren. Gemütlich schledderte Lea zum Sofa und setzte sich darauf. Vielleicht würde bald ein Marinesoldat ankommen um Berichten was geschehen ist und dann könnte er gleich einen Auftrag von ihr bekommen.

Amélie hatte sich vorgenommen, nicht weiter auf das Mädchen einzugehen, ja, das hatte sie tatsächlich. Eigentlich hatte sie in Ruhe ihr Gespräch mit Tairyou zuende führen wollen, dann wäre sie aufgestanden und in Würde gegangen. Es war aber nun wirklich lächerlich, wie sicher sich dieses Mädchen doch fühlte. Nur, weil sie dachte, ihr großer Admiral würde sie vor allem beschützen. Schätzchen Hatte sie sich verhört? Nicht nur, dass sie ständig sprach, als wäre sie allwissend und Gott persönlich, nein, sie wurde auch immer respektloser. Nachdem die Belustigung über die Rosahaarige abgeflaut war, keimte wohl eher Wut in der Admiralin auf. Tief atmete sie durch und blickte demonstrativ nur ihren Kollegen an. "Ich weiß nicht, was so wichtig ist, dass ihr zwei allein sein müsst, aber ich verspreche dir eins, Tairyou. Wenn du ihr nicht beibringst, ihren Mund zu beherrschen und sich zu benehmen, wenn Personen anwesend sind, denen sie Respekt zollen sollte, dann kannst du dein Spielzeug bald in Impel Down besuchen! Und ich werde mich gern persönlich darum kümmern, dass ihr verzogener Bruder davon erfährt und auch erfährt, was ich dort mit ihr tun werde." Nicht nur die Augen der jungen Frau schienen vor Wut zu lodern. Wenn sie sich nicht so gut beherrschen könnte, würde vermutlich mittlerweile das gesamte Zimmer lodern. Nocheinmal schloss sie kurz ihre Augen, zwang sich zur Ruhe und blickte dann wieder den Admiral vor sich an. "Ich werde mich darum kümmern, dass die Medien zu hören bekommen, was sie sollen. Meine Kontakte werden ebenfalls ihre Arbeit in der Bevölkerung erledigen. Damit wäre dein Terminplan frei, für Erziehungsstunden." Schweigend ging sie um ihren Stuhl herum, machte sich auf den Weg zur Tür und stoppte erst, als ihre Hand bereits an der Klinke lag. Seufzend drehte sie sich nocheinmal um. "Sonst noch irgendwas?" Und wehe die Kleine reißt jetzt ihren Mund auf.

Nun hatte Lea endgültig übertrieben. So wie sie redete hatte sie mit keinen Admiral zu reden und Tairyou wurde eingreifen müssen ob er nun wollte oder nicht. Sollte sich Amelie gegen ihn stellen könnte das große Nachteile für ihn haben und sein eigene Position zu sichern war bei weiten wichtiger als Lea. Jedoch ignorierte er jeden Komentar von ihr vorerst. Er weiß wie sie reagieren kann und wie er mit ihr umgehen muss. Daher wartete er bis sie alleine war. Jedoch war seine Freundliche Fassade zerbrochen. Ja er hatte beinahe etwas unheimliches an sich. Das Amelie sich dies nicht bieten lies war auch normal und Tai warf ihr einen deutlichen Blick zu. Ich werde mich darum kümmern, dass sie nicht mehr so reagiert. Als sie dann einwilligte die Schritte einzuleiten nickte er kurz, Tu das und nein ich wusste nichts das noch zu erwähnen ist.

Lea wüsste eh keinen Grund, weshalb sie dieser Tante vertrauen sollte und von dem erzählen sollte, was eh nur Tai hören soll. Immerhin, könnte die Dame es ja weiter erzählen und dann würde es nur Probleme geben. Und Tai ist ja eh eher derjenige, der die Macht liebt.
Nach Tais Haltung und Mimik zu urteilen, war er nicht mehr so gut drauf. Deswegen ging Lea erstmals weg von ihm um sich dann anschließend aufs Sofa zu setzen.
Brav wie Lea sein kann, wenn sie Lust oder wenn man sie nett darum bittet, blieb sie zunächst still. Ob Tai ihren Bruder überhaupt gut vertreten könnte? Kida war ja bis jetzt nie gemein zu ihr gewesen und sie nicht zu ihm. Dann warf die Rosahaarige den Admiral einen Blick zu und dann zur Admiralin. Während die wohl sich weiter anstarren würden, nahm Lea ein Buch und fing an zu lesen. Ärger würde Lea ja eh bekommen, aber ist ja eh nichts neues. Bei jeder Frau reagiert Lea anders. Oh, Bill hat heute Putzdienst. Die Böden werden sehr rutschig sein., kam es von Lea. Jeder der diesen Putzteufel kannte, wusste wie gefährlich es sein könnte, wenn auf den frisch gereinigten Böden von Bill waren.